Feuerwehr beim Pumpen
ORF Vorarlberg
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Chronik

3.800 Feuerwehrleute im Einsatz

Die Hochwassergefahr ist gebannt, die Pegelstände der großen Flüsse sinken. Zeit. Bilanz zu ziehen: Größere Schäden hat es durch die Überflutungen nicht gegeben, für die Feuerwehren bedeuteten die letzten Tage aber einmal mehr einen Großeinsatz.

Drei Tage, die vor allem im Innviertel, im Salzklammergut und im Zentralraum beinahe Dauerregen gebracht haben, haben Oberösterreichs Feuerwehren wieder einmal gefordert. Dazu kamen auch einige Brände. Insgesamt waren seit 1. August rund 3.800 Feuerwehrleute im Einsatz, zieht das Landesfeuerwehrkommando am Mittwoch Bilanz.

Mehr als 200 Einsätze

Es gab mehr als 200 Einsätze, vor allem mussten Keller ausgepumpt, Hochwasserschutzeinrichtungen aufgebaut und Verklausungen beseitigt werden. Mehr als die Hälfte der Einsätze gingen auf das Konto der Unwetter mit Schwerpunkt im Inn- und Hausruckviertel. Achtmal standen die Feuerwehren seit Samstag auch im Brandeinsatz, zuletzt in der Nacht auf Mittwoch in St Johann am Walde – mehr dazu in Großbrand auf Bauernhof im Innviertel (ooe.ORF.at).

Entspannung bei Hochwassersituation

Beim Hochwasser der letzten Stunden zeichnet sich inzwischen eine deutliche Entspannung ab: Niederschläge sind keine mehr zu erwarten, die Pegelstände sinken. Sehr deutlich an der Salzach, auch bei ihren Zubringern und auch bei den Zubringerbächen zum Inn. Der hat heute Nacht um 3.00 Uhr seinen Maximalstand bei der Messstelle in Schärding mit 7,30 Metern erreicht – mehr dazu in Hochwassersituation entspannt sich (ooe.ORF.at).

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Hochwasser in Schärding
Pressefoto Scharinger © Scharinger
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Entlang der Donau könnten die Wasserstände in den nächsten Stunden noch nicht fallen, weil von Bayern her noch viel Wasser nachkommt. Aber auch in Linz, Mauthausen oder Grein wird sich die Lage deutlich entspannen.