Hochwasser in Schärding
Pressefoto Scharinger © Scharinger
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Chronik

Hochwasser: Zivilschutzalarm auch in Saxen

Nach Schärding, ist am Dienstag nun auch in Saxen (Bezirk Perg) Zivilschutzalarm ausgelöst worden. Vor allem im Bereich von Eitzendorf und im Augebiet wird mit Überschwemmungen gerechnet.

Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, diese Gebiete zu meiden und den Donauradweg nicht mehr zu benutzen.

Auch Schärding im Innviertel blickt derzeit angespannt auf die Pegelstände des Inns. 6,48 Meter waren es Dienstagnachmittag. Laut dem hydrografischen Dienst des Landes könnte Dienstagnacht ein Pegelstand von 8,50 Metern erreicht werden. Damit steht der Inn mehr als vier Meter höher als üblich. Markus Furtner von der Feuerwehr Schärding sagte am Vormittag gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Wir erwarten am Nachmittag einen Höchststand von sieben Metern. Das kann, muss aber nicht der Höchststand sein. Unsere Zentrale ist besetzt und steht den Bürgern für Fragen jederzeit zur Verfügung.“ Der normale Wasserstand würde bei vier bis 4,20 Metern liegen, so Furtner.

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Hochwasser in Schärding
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Hochwasserschutz in Schärding aufgebaut

Derzeit ist die Innlände überschwemmt, es ist aber nicht auszuschließen, dass es zu weiteren Überflutungen kommt, daher tagt gerade der Stadtrat in Schärding, um sich über die weiteren Schritte zu beraten. Das letzte große Hochwasser in Schärding gab es 2013, 2002 war der Pegel des Inn mit 8,78 Metern dann nur etwas höher als er für die kommende Nacht vorausgesagt wird. Seit Montag wurde auch der mobile Hochwasserschutz aufgebaut.

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Hochwasserschutz in Schärding aufgebaut
FOTOKERSCHI.AT/JODTS
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Wenn der Inn Hochwasser führt, gelangt das viele Wasser früher oder später auch in die Donau, dementsprechend alarmiert ist man im Eferdinger Becken. Der Eferdinger Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Pichler sagt: „Derzeit ist die Lage im Bezirk Eferding noch entspannt. Ich beobachte den Alarmpegel in Passau, denn der ist für uns ausschlaggebend."

Lage in Steyr entspannt sich

In Steyr hingegen entspannt sich die Lage laut den Hochwasserberichten des Landes, da die Zubringer zur Enns sinkende Pegelstände aufweisen. Daher wird auch erwartet, dass die Enns sinken wird. Vorsorglich sind der Ennskai und die Zufahrten aber noch gesperrt.

Feuerwehren im Bezirk Vöcklabruck im Einsatz

Auch im Bezirk Vöcklabruck hat es stellenweise richtiggehend geschüttet, die Feuerwehren waren etwa in Ottnang am Hausruck, in Zell am Pettenfirst oder auch im Attergau und am Attersee im Einsatz um überschwemmte Straßen, Unterführungen oder Keller wieder frei zu machen. Der Vöcklabrucker Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl sagte: „Spannend wird es um Mondsee und Frankenmarkt. Die Zubringerbäche zur Vöckla sind da hauptsächlich betroffen und teilweise schon über die Ufer getreten.“

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Hochwasser in Frankenmarkt
FF Frankenmarkt
Hochwasser in Frankenmarkt
FF Frankenmarkt
Hochwasser in Frankenmarkt
FF Frankenmarkt
Hochwasser in Frankenmarkt
FF Frankenmarkt
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FF Frankenmarkt