Seit August letzten Jahres kämpfen Gruber & Kaja sowie das Mutterunternehmen HTI ums wirtschaftliche Überleben. Damals war Insolvenz angemeldet worden, die Sanierungsplananträge wurden aber zurückgezogen. Für den Betrieb Gruber & Kaja, der auf einbaufertige Druckgusskomponenten aus Aluminium für die Autoindustrie spezialisiert ist und gut 200 Mitarbeiter beschäftigt, fand sich kein Käufer.
Angebotsfrist für Käufer vor drei Monaten verlängert
Vor einem Monat war noch von drei ernsthaften Interessenten an Gruber & Kaja die Rede. Damals hatten die Masseverwalter auch die Angebotsfrist verlängert, um potenziellen Käufern mehr Zeit zu geben. Dass sich nun niemand gefunden hat, sieht die Insolvenzverwaltung auch mit der Unsicherheit in der Automobilbranche begründet.