Chronik

75-Jähriger bei Forstunfall getötet

Im Mühlviertel ist am Dienstag ein 75-Jähriger bei einem Forstunfall ums Leben gekommen. Er war von einem umstürzenden Baum getroffen worden.

Der Pensionist hatte am späten Dienstagvormittag in einem Waldstück in Rainbach im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) alleine gearbeitet. Ein Baum, der laut Polizei durch den starken Wind entwurzelt worden sein dürfte, stürzte dabei plötzlich um und genau in Richtung des Mannes.

Wipfel traf Pensionisten

Der 75-Jährige wurde vom Wipfel des umstürzenden Baumes getroffen und tödlich verletzt. Um die Mittagszeit machte sich die Frau des Pensionisten Sorgen, weil ihr Mann nicht zum Essen nach Hause gekommen war. Sie machte sich auf die Suche nach ihm und fand ihn schließlich leblos im Wald. Auch der Notarzt konnte nicht mehr helfen.

Viele Forstunfälle zu Jahresbeginn

Jänner, Februar und März sind laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) die unfallträchtigsten Monate bei Forstunfällen, weil in dieser Zeit auch am meisten in den Wäldern gearbeitet wird. Auch heuer hat es bereits mehrere Tote und Verletzte bei Forstarbeiten gegeben.