Greenpeace, der Umweltdachverband, der Alpenverein und der Naturschutzbund haben vor einigen Wochen Beschwerde gegen den Bescheid der Naturschutzbehörde des Landes eingebracht. Die Behörde hatte zuletzt grünes Licht für die Bohrungen gegeben. Damit hatte der Projektbetreiber, die Energie-Firma ADX, alle nötigen Bewilligungen beisammen.
Landesverwaltungsgericht entscheidet
Mittlerweile ist auf dem Areal nahe dem Nationalpark Kalkalpen bereits alles eingerichtet worden, um mit den Bohrungen starten zu können. Die Beschwerdeführer stehen den Gas-Bohrungen aus Umweltgründen gänzlich ablehnend gegenüber und wollen eine aufschiebende Wirkung des Projekts erreichen. Laut dem ADX hätten Beschwerden keine aufschiebende Wirkung. Der Ball liegt nun beim Landesverwaltungsgericht. Von dort heißt es, Verfahren sind in der Regel nach vier bis fünf Monaten abgeschlossen.