Das Skigebiet auf dem Kasberg, der im Grenzbereich zwischen den Bezirken Gmunden und Kirchdorf liegt, hat im Juli Insolvenz anmelden müssen. Und zwar, weil das Land Oberösterreich angekündigt hatte, mangels wirtschaftlicher Perspektiven künftig keine Verluste mehr durch Subventionen ausgleichen zu können.
Bewohner der Anrainergemeinden hatten Unterschriften gegen die Schließung des regional wichtigen Skigebietes gesammelt und mehrfach Demonstrationen für „ihren“ Berg organisiert. Jetzt könnte es wieder Hoffnung für die Freunde des Kasbergs geben, denn wie Masseverwalter Klaus Schiller bestätigt hat, soll sich ein Konsortium aus regionalen Unternehmern um einen Pachtvertrag für die kommende Wintersaison bemühen.
Mögliche Entscheidung in den nächsten Tagen
Derzeit würden noch gesetzliche Fristen laufen, die es abzuwarten gelte, so Schiller. Falls Konsortium aus Unternehmern bereit sei, alle nötigen Vorgaben zu erfüllen, könnte es in den nächsten Tagen zu einer Vertragsunterzeichnung kommen.