Coronavirus: Krankenschwester von Intensivstation
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Coronavirus

2.778 Neuinfektionen in 24 Stunden

2.778 Neuinfektionen von Mittwoch auf Donnerstag meldet der Krisenstab für Oberösterreich. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Oberösterreich bei 1.193,4. 550 Patienten wurden am Mittwoch in Krankenhäusern behandelt – um 32 mehr als am Vortag.

34.304 Menschen waren in Quarantäne. 550 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt, 89 von ihnen auf Intensivstationen. 68,6 Prozent der Intensivpatienten sind nicht vollständig immunisiert, so der Krisenstab des Landes OÖ, bei den Patienten auf den Normalstationen sind es 56,5 Prozent. Seit Ausbruch der Pandemie müssen in Oberösterreich 1.923 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 beklagt werden.

Höchste 7-Tage-Inzidenz im Bezirk Vöcklabruck

Die höchste 7-Tage-Inzidenz (Stand Donnerstag 14.30) wurde seit Mittwoch im Bezirk Vöcklabruck gemessen – mit 1.931,3. Gefolgt vom Bezirk Braunau, der bei 1.804,8 liegt. Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz wurde in Linz mit 625,1 gemessen.

7-Tages-Inzidenzen in Oberösterreich

Bezirk 7-Tages-Inzidenz
Stadt Linz 911,7
Stadt Steyr 1.370,0
Stadt Wels 1.128,4
Braunau 2.198,3
Eferding 1.453,5
Freistadt 1.570,5
Gmunden 1.564,1
Grieskirchen 1.464,6
Kirchdorf 1.236,8
Linz-Land 1.135,2
Perg 1.714,3
Ried 1.749,4
Rohrbach 2.230,5
Schärding 2.290,4
Steyr-Land 1.334,2
Urfahr-Umgebung 1.758,0
Vöcklabruck 2.252,3
Wels-Land 1.310,1
Quelle: Krisenstab d. Landes Oberösterreich

Expertengespräche nach Coronavirus-Gipfel

„Nein“ zu einem regionalen Lockdown für Ungeimpfte – so lautete am Abend die Position der Landeshauptleute von Oberösterreich und Salzburg nach einem Krisengipfel mit Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Jetzt wird es Gespräche mit Experten geben – mehr dazu in Expertengespräche nach Coronavirus-Gipfel (ooe.ORF.at).

Lostag für Ablauf des Schulbetriebs

Am Donnerstag steht wie jede Woche die Entscheidung über den Ablauf des Schulbetriebs an. Erstmals dürfte ab nächster Woche in einigen Bundesländern die Risikostufe drei gelten – mehr dazu in Lostag für Ablauf des Schulbetriebs (ooe.ORF.at).

Kepler Uni verschärft Sicherheitsmaßnahmen

Die Johannes Kepler Universität verschärft ab 15. November ihre Sicherheitsmaßnahmen. Um den Präsenzbetrieb weiter gewährleiten zu können, gilt ab Montag an der Universität die 2,5 G-Regel, heißt es in einer Aussendung von Uni-Rektor Meinhard Lukas. Damit werden bei den Schwerpunktkontrollen nur mehr geimpfte und genesene Personen sowie solche mit einem negativen PCR-Test aufs Unigelände gelassen. Antigentests werden nicht mehr anerkannt. Das gilt sowohl für Studierende als auch Lehrende. Außerdem gilt in allen Innenräumen eine generelle FFP2-Maskenpflicht. Für Zusammenkünfte außerhalb des Lehrbetriebes mit mehr als 25 Personen, die Konsumation in der Mensa sowie im Universitäts-Sportbetrieb gilt übrigens schon die 2-G-Regel.