Die Feuerwehren bewiesen an diesem Wochenende einmal mehr, dass sie im Notfall ihre ganze Stärke zeigen.
Gute Organisation und viele Freiwillige
Bei 1.800 Einsätzen waren 1.900 Feuerwehren zwischen Freitagabend und Sonntagabend im ganzen Land unterwegs, um weggerutschte Fahrzeuge aus dem Schnee zu bergen oder Bäume wegzuräumen, die der Schneelast nicht mehr standgehalten haben.
Allein in der Stadt Wels sind innerhalb von 42 Stunden 77 Einsätze angefallen, die Feuerwehr Vöcklabruck hatte in 30 Stunden 35 Einsätze. In Ried im Innkreis waren Samstagfrüh zum Beispiel zwei Fahrzeugbergungen, eine Türöffnung und 17 umgestürzte Bäume gleichzeitig zu bewältigen. Das alles sei nur dank guter Vorbereitung und einer unglaublichen Personalreserve an Freiwilligen möglich, heißt es vom Landesfeuerwehrkommando.
Auch Räumdienste und Stromversorger im Dauereinsatz
Ebenso im Dauereinsatz waren die Räumdienste der Straßenmeistereien und Gemeinden. Und bis zum Sonntagabend durchgearbeitet haben auch die Mitarbeiter der Netzversorgung, um die Tausenden Haushalte, die wegen umgestürzter Bäume keinen Strom hatten, wieder zu versorgen.