Polizei, Rettung und Feuerwehr – bei zumindest zwei Verkehrsunfällen sind in der Früh alle Einsatzorganisationen gebraucht worden. Die Zusammenstöße passierten in Bad Leonfelden auf der B126 sowie in Andorf im Innviertel. Dabei gab es auch Verletzte.
Starke Schneefälle angekündigt
Das dürfte erst der Anfang sein, denn es steht das erste tiefwinterliche Wochenende bevor. Eine Schneewalze wird laut Meteorologen im Donauraum 15 bis 25 cm Schnee bringen, sonst werden es meist 20 bis 40 cm. Über ein halber Meter Neuschnee wird für die höheren Lagen im Süden prognostiziert.
Die Straßenmeistereien sind in erhöhter Alarmbereitschaft, so auch in Kirchdorf wie Straßenmeister Raphael Gittmaier gegenüber dem ORF Oberösterreich sagte: „Die Fahrzeuge sind ausgerüstet, die Salzsilos sind voll, und Reservepersonal ist zusätzlich eingeteilt worden.“
Winterdienst im Dauereinsatz
Auch wenn man bei seiner Fahrt keinen Schneepflug sieht, der Winterdienst sei rund um die Uhr unterwegs. Doch, so Gittmaier: „Pro Route und Fahrzeug haben wir eine Umlaufzeit von circa drei Stunden. Da kann es natürlich sein, dass man kein Schneepflugfahrzeug sieht.“ Der Appell: Wem es möglich ist, der sollte am Samstag das Auto stehen lassen.
Erhebliche Lawinengefahr
Im Gebirge dürfte sich die Lawinengefahr rapide verschärfen. Der Lawinenwarndienst des Landes rechnet mit Warnstufe 3. Das heißt, erhebliche Lawinengefahr.