Kerzen und Blumen: Nach der tödlichen Hundeattacke in Naarn
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
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Chronik

Monatelange Ermittlungen nach Hundeattacke

Noch monatelang werden die Ermittlungen im Fall der tödlichen Hundeattacke in Naarn dauern. Zwei Wochen nach dem Tod einer 60-Jährigen sind wichtige Fragen ungeklärt – deren Antworten dürften nicht vor Jahreswechsel vorliegen. Es geht um die mögliche Beteiligung weiterer Hunde.

Nicht nur ein, sondern drei American Staffordshire waren zum Zeitpunkt der Attacke mit der Hundehalterin unterwegs. Ob auch sie und nicht nur der bereits eingeschläferte Hund zugebissen haben, müssen Gutachten klären. Das werde nicht vor Jahreswechsel geschehen sein, heißt es von der Staatsanwaltschaft Linz, die auf zwei Gutachten wartet.

Hundehalterin konnte keine Angaben machen

Einerseits ist das das schriftliche Obduktionsgutachten, das auch die Verletzungen der getöteten Frau dokumentiert. Bisse und Risse wurden genau vermessen, zudem wurden bei der Obduktion auch an den zahlreichen Wunden DNA-Spuren genommen. Ein Gutachten zum Spurenabgleich soll in den kommenden Monaten klären, ob sie rein vom Hund „Elmo“ stammen oder auch von den beiden weiteren. Die Hundehalterin konnte dazu bislang keine Angaben machen – alle Hunde seien losgelaufen.