Die Sicherheitseinrichtungen im 23 Jahre alten Tunnel wurden generalsaniert bzw. erneuert. Dazu gehören zum Beispiel die Lüftung und die Notrufanlage. Ein Videoüberwachungssystem wurde neu installiert. Die Sanierung war nötig, um die Sicherheitsstandards, die gesetzlich verpflichtend sind, im Tunnel weiter gewährleisten zu können, hatte es von der Stadt Linz geheißen.
Zweieinhalb Monate Sperre
Am 19. Juni wurde der Mona-Lisa-Tunnel gesperrt. Die Stadt hatte alle Pendlerinnen und Pendler aufgefordert, während dieser Sperre möglichst auf das Auto zu verzichten und mit den auf die Sperre angepassten öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad in die Stadt zu kommen. Ausweichen war nur über die Autobahn möglich, wo es immer wieder zu vermehrter Überlastung auf der A7, der Mühlkreisautobahn, kam.
Acht Tage früher fertig als geplant
Die Tunnelfreigabe erfolgte acht Tage früher als geplant. Einige Arbeiten seien noch zu absolvieren, allerdings könne das im Zuge von Nachtsperren erledigt werden, ohne den Verkehr zu behindern, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Verkehrsstadtrat Martin Hajart (ÖVP) in einer Aussendung. Um auch nach der Abnahme und Freigabe zu überprüfen, dass die Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen auch im Verkehr problemlos funktionieren, wird der Tunnel einen Monat lang überwacht.