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Chronik

Suche nach Wasserskifahrer geht weiter

Nach dem Unfall eines Wasserskifahrers in der Donau an der Grenze zwischen Innviertel und Bayern soll die Suche am Montag fortgesetzt. Der Mann dürfte beim Zurückklettern auf das Boot von der Schiffsschraube verletzt worden sein.

Nachdem die stundenlange Suche am Sonntag keinen Erfolg gebracht hatte, soll auch am Montag wieder nach dem 55-jährigen Wasserskifahrer gesucht werden. Bei der großangelegten Suche am Sonntag waren neben sechs Feuerwehren aus Oberösterreich und Bayern auch zwei Hubschrauber im Einsatz. Der Schiffsverkehr auf der Donau bei Esternberg (Bezirk Schärding) wurden zwischenzeitlich sogar eingestellt. Doch der Mann konnte nicht gefunden werden.

Ehefrau lenkte Boot

Den ersten Informationen der Polizei Passau zufolge wollte der Wasserskifahrer, nachdem er seine Fahrt beendet hatte, über das Heck zurück auf das Boot klettern. Dabei wurde er von der sich noch drehenden Antriebsschraube schwer verletzt und ging unter. Seine Ehefrau, die das Boot lenkte, und zwei weitere Passagiere wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Um den genauen Unfallhergang zu klären, wurde das Sportboot sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Passau ordnete ein Gutachten an. Am Montag soll die Suche fortgesetzt worden.

23-Jähriger im Wolfgangsee vermisst

Nach wie vor vermisst wird auch noch jener 23-jährige Urlauber aus Polen, der schon am Freitag von einem aufblasbaren Board in den Wolfgangsee gefallen ist. Er soll in den kommenden Wochen „im kleinen Rahmen“ gesucht werden, hat die Wasserrettung angekündigt.