Es waren keine guten Nachrichten, die den vom Felssturz betroffenen Anrainern am Mittwoch bei einer Informationsveranstaltung mitgeteilt worden sind. Demnach geht von der steilen Felswand in Stadtteil Unterhimmel nach wie vor ein erhebliches Risiko aus. „Es gibt in der Wand einen zweiten Riss, den man ursprünglich nicht gesehen hat. Von dem geht eine noch größere Gefahr aus“, sagt Markus Vogl, Bürgermeister der Stadt Steyr. Man werde daher mit den betroffenen Hauseigentümern in Ablöseverhandlungen gehen, so der SPÖ-Stadtchef weiter.
Wert der Liegenschaften noch ungeklärt
Zu welchem Preis die vorerst zwei betroffenen Häuser abgelöst werden könnten, sollen Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung klären. Auf Basis eines Gutachtens sollen dann die Verhandlungen über eine Ablöse gestartet werden. Ob auch noch ein drittes Haus dauerhaft gefährdet ist, muss noch geklärt werden.