Felssturz in Christkindl bei Steyr
Team Fotokerschi/Kerschbaummayr
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Chronik

Langes Warten auf Rückkehr

Nach dem Felssturz in Steyr, bei dem am 8. Februar zwei Menschen getötet worden sind, werden die Bewohner der Häuser, die von weiteren Felsstürzen bedroht sind, wohl noch länger auf die Rückkehr in ihr Zuhause warten müssen. Jetzt sind Geologen am Zug.

Besonders tragisch an dem fatalen Felssturz im Steyrer Stadtteil Unterhimmel, war der Umstand, dass zwei Baggerfahrer unter riesigen Felsbrocken begraben worden waren, die eigentlich damit beschäftigt waren, die Wand zu sichern und so einen Felssturz zu verhindern. Es musste sogar einige Tage lang gewartet werden, bis die Toten geborgen werden konnten, weil man ständig mit weiteren abstürzenden Felsstücken rechnen musste.

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Felssturz Steyr
Team Fotokerschi/Mader
Felssturz Steyr
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Felssturz Steyr
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Felssturz Steyr
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
ORF
Felsnase Felssturz Steyr
Magistrat Steyr
Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Drei Häuser sind noch in Gefahr

Die Bewohner mehrerer Häuser, die direkt unter der Wand stehen, mussten sofort ihre Unterkünfte verlassen und haben in der Zwischenzeit bei Verwandten Unterschlupf gefunden. Drei Häuser sind immer noch derart in Gefahr, dass bisher eine Rückkehr unmöglich war. Ob und wann die Häuser wieder bewohnt werden können, müssen Geologen entscheiden, die derzeit noch die Gefahren abschätzen und Pläne wälzen, wie die Wand fixiert und gesichert werden könnte.

Wie lange das dauern wird, sei derzeit aber nicht absehbar, so der Steyrer Bürgermeister Markus Vogl (SPÖ). Es könnte möglich sein, dass die Häuser gar nicht mehr bewohnbar sein werden.