Kind in Steyr aus Brückengeländer befreit
Team Fotokerschi
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Chronik

Erneut Kind aus Geländer befreit

Schon wieder musste die Feuerwehr ein Kind aus einem Brückengeländer befreien – diesmal in Steyr. Dort konnte ein vierjähriger Bub, der den Kopf durch das Geländer gesteckt hatte, nicht mehr zurück. Es ist bereits das dritte Kind, das in diesem Monat aus einem Brückengeländer befreit werden musste.

Als die Feuerwehr Steyr am Nachmittag am Unfallort eintraf, war die Lage ruhig. Manuel Brunner, Einsatzleiter und stellvertretender Bezirksfeuerwehrkommandant sah, dass der Bub auf den Knien vor dem Brückengeländer kniete und mit dem Kopf zwischen den Stäben feststeckte.

Stäbe mit elektrischem Spreitzer auseinandergedrückt

Die Feuerwehr konnte ihn rasch befreien, so Brunner: „Wir haben dann mit einem elektrischen Spreitzer die Stäbe auseinandergedrückt. Es haben nur ein paar Zentimeter gefehlt.“ Der Bub war tapfer, zuckte nur kurz zusammen, als die Maschinen eingesetzt wurden. Dafür bekam er nach seiner Befreiung einen Feuerwehrteddy geschenkt.

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Kind in Steyr aus Brückengeländer befreit
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Zwei ähnliche Fälle in Linz und Altmünster

Der Vierjährige in Steyr ist bereits das dritte Kind in diesem Monat, das von der Feuerwehr aus einem Brückengeländer befreit wurde. Am 13. März musste die Linzer Berufsfeuerwehr einen Dreijährigen aus einem Brückengeländer in Linz-Kleinmünchen befreien, er hatte den Kopf durch das Geländer gesteckt und konnte nicht mehr zurück. Und in Altmünster (Bezirk Gmunden) musste nur wenige Tage später ein fünfjähriger Bub aus dem Geländer der Brücke über die Aurach befreit werden.

Einsatzleiter Manuel Brunner erklärt sich die Tatsache, dass in allen drei Fällen Buben befreit werden mussten, mit deren Neugier. In allen drei Fällen blieben Kinder wie deren Eltern unverletzt.