„Inwieweit Kellner das aushalten, den ganzen Tag die Masken aufzusetzen, beziehungsweise, wie viele Masken wir brauchen, das steht alles noch in den Sternen“, so Mayr-Stockinger. Auch sei offen, wie wohl sich Gäste in Lokalen fühlen, in denen Kellner mit Masken unterwegs seien.
Förderungen statt Stundungen
Dazu komme der finanzielle Aspekt. „Die Gastronomie steht finanziell mit dem Rücken an der Wand. Die Kosten werden immer mehr. Wir haben nichts von Stundungen oder zeitversetzen Zahlungen“, so Mayr-Stockinger. Es brauche „ordentliche Förderungen, Spezialpakete für den Tourismus, um diese Kosten zu tragen“. Das gelte etwa für den Schutz. „Die Gastronomie ist nicht der Verursacher dieser Problematik.“ Natürlich müsse der Schaden ersetzt werden.
Keine Sperrstunde – „Lichtblick“
Dass es keine Sperrstunde um 18.00 geben soll, sei ein Lichtblick. „Die meisten Gäste gehen gerne am Abend in einen Gastgarten, das Wetter ist schön. Von dem her ist es das Um und Auf, dass die Gastronomie länger offen hat“, so Mayr-Stockinger.