Arbeiter auf einer Baustelle
pixabay.com/Joffi
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Wirtschaft

Vier Milliarden Krisenfonds „erster wichtiger Schritt“

Nach dem am Samstag die Bundesregierung einen vier Milliarden Euro schweren Krisenfonds für die Wirtschaft vorgestellt hat, sprachen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (beide ÖVP) von einem ersten wichtigen Schritt.

Oberösterreich sei als Wirtschaftsbundesland Nummer eins der Republik von den Auswirkungen des Coronavirus und der dagegen getroffenen Beschränkungen ganz besonders stark betroffen, so Stelzer und Achleitner.

„Existenz der Betriebe und Arbeitsplätze absichern“

Jetzt, da das Maßnahmenpaket des Bundes vorliegt, werde geprüft, welche Unterstützungsinstrumente seitens des Standortressorts des Landes OÖ gesetzt werden können, um die Existenz der Betriebe und die Arbeitsplätze ihrer Beschäftigten in Oberösterreich noch zusätzlich abzusichern, so Achleiter. In der kommenden Woche soll es auch ein Gespräch mit den oberösterreichischen Sozialpartnern geben.

„Einsatz der Mittel verfolgt drei Ziele“

Der Einsatz der Mittel solle drei Ziele verfolgen, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei der Vorstellung der Maßnahmen. Es gehe darum, bei Unternehmen die Liquidität zu gewährleisten, Arbeitsplätze zu sichern und Härtefälle zu unterstützen – mehr dazu in Kein Nulldefizit – Vier Milliarden Euro für Betriebe und Jobs (news.ORF.at).