17 Stimmen dafür – sieben dagegen – damit haben mehr als zwei Drittel der Mitglieder des Gemeinderats der Bürgermeisterin bei einer geheimen Abstimmung ihr Misstrauen ausgesprochen – nur die SPÖ-Fraktion hat dagegen gestimmt. ÖVP, FPÖ und die Grünen haben dagegen ihre Kritik an Pramberger in der Abstimmung bestätigt. Sollte die Bürgermeisterin nicht zurücktreten, wird es im Juni zu einer Volksabstimmung kommen, bei der dann alle Gemeindebürgerinnen und -bürger über die Abberufung vom Pramberger entscheiden können.
Vorwurf: Übernehme keine Verantwortung
Der Grund für den Misstrauensantrag war der Vorwurf der Opposition, dass die Bürgermeisterin keine Verantwortung übernehme, ihre Aufgaben auf andere abwälze, ÖVP-Mandatare werfen ihr auch Machtmissbrauch und Falschaussagen vor. Pramberger selbst spricht von subjektiven Befindlichkeiten Anderer ihr gegenüber.