Ärztin mit Stetoskop und Handschuhen
ORF.at/Birgit Hajek
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Gesundheit

Ab 2025: Primärversorgungszentrum für Linzer Süden

Das geplante Primärversorgungszentrum im Linzer Süden nimmt immer konkretere Formen an. Im März haben die Ärztekammer und die Österreichische Gesundheitskasse die Pläne dazu präsentiert – jetzt hat die Stadt Linz gemeinsam mit der Grundeigentümerin, der WSF-Privatstiftung, den Grundstein für das Versorgungszentrum gelegt.

Zuerst soll das Primärversorgungszentrum in Linz-Ebelsberg in Containern untergebracht werden. Diese Lösung soll jedoch nur als Übergangslösung dienen. Das Container-Zentrum soll schon ab kommendem Frühjahr errichtet werden und etwa auch eine Apotheke beherbergen. Ärztekammer und Österreichische Gesundheitskasse haben bereits im März grünes Licht für das Großprojekt gegeben.

Drei Ärztinnen und Ärzte mit Gründung beauftragt

Drei erfahrene Ärztinnen und Ärzte seien mit der Gründungsarbeit beauftragt worden. Die Politik zeigt sich zufrieden – der Linzer Bürgermeister Klaus Luger von der SPÖ spricht zum Beispiel von einer Lücke in der medizinischen Grundversorgung, die nun bald geschlossen werden kann.

Versorgung für bis zu 10.000 Personen

Errichtet werden soll das Primärversorgungszentrum am Areal der ehemaligen Kaserne Ebelsberg, das der WSF-Privatstiftung gehört. Bis zu 10.000 Patientinnen und Patienten sollen dort künftig medizinisch betreut werden.