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Wirtschaft

Grieskirchner Brauerei: Schritt Richtung Sanierung

Einen Schritt in Richtung Sanierung hat die Brauerei Grieskirchen gemacht. 161 Gläubiger hatten Forderungen von insgesamt 3,9 Millionen Euro angemeldet, 3,2 Millionen davon wurden von der Insolvenzverwalterin anerkannt.

Im Juni soll vor Gericht über eine Quote von 20 Prozent für die Gläubiger entschieden werden, zahlbar binnen zwei Jahren. Der Fortbetrieb wurde bereits bewilligt – heißt es vom Kreditschutzverband von 1870.

Insolvenz im März und zuvor 2020

Die Insolvenz war im März angemeldet worden. Turbulenzen hatten sich sich bereits Monate davor abgezeichnet. Es war auch die zweite Pleite innerhalb weniger Jahre. Bereits 2020 hatte man Insolvenz anmelden müssen.