Energiegemeinschaften beziehen ihren Strom aus einer oder mehreren Energiequellen und verteilen ihn intern weiter. Das können gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen für die Bewohnerinnen und Bewohner von Mehrparteienhäusern sein oder lokale Gemeinschaften, die erneuerbare Energie teilen – in kleinerem Stil, aber auch in größerem – über den Anschluss an ein Umspannwerk.
Für „fast alle“ Energiegemeinschaften möglich
Ab Montag können alle, die einer Energiegemeinschaft angehören, auch bei bis zu vier weiteren Gemeinschaften Mitglied werden. Damit entscheiden sie selbst, welche Anteile aus welcher dieser Energiegemeinschaften für die Deckung des eigenen Strombedarfs verwendet werden, heißt es von der Netz Oberösterreich. In deren Versorgungsgebiet würden „fast alle“ diese neuen Möglichkeiten nützen können.