Bei jenem Wolf, der nahe Sandl und der tschechischen Grenze zum Abschuss freigegeben war, ist die vierwöchige Abschussfrist bereits Anfang der Karwoche ausgelaufen. Das Tier hatte sich Ende Februar mehrfach nahe einer Siedlung gezeigt und sich nur schwer vergrämen lassen. Es ist deshalb als Problemwolf eingestuft worden. Seither ist dieser Wolf allerdings dort nicht mehr gesehen worden, womit der Abschuss jetzt nicht mehr möglich ist.
Wolf hat sich Familie genähert
Bei jenem Tier, dass nahe Unterweißenbach Anfang März bis auf 50 Meter an eine Familie beim Spazierengehen herangekommen ist, ist ebenfalls die Frist zum Abschuss seit Samstag Mitternach abgelaufen. Auch dieses Tier wurde seit dem gefährlichen Vorfall im entsprechenden Gebiet nicht mehr gesichtet. Sollten die Wölfe jetzt doch wieder auftauchen, müsste das Verfahren mit Vergrämung und Freigabe zum Abschuss erneut von vorne beginnen.