Ziel der Investitionen war es, die Bahnstrecke attraktiver deutlich zu machen. Vor allem Pendler sind auf der Regionalbahn wichtige Fahrgäste, betont Judith Engel von der ÖBB Infrastruktur AG.
Alle Bahnhöfe barrierefrei gemacht
Man habe deshalb die Bahnsteigkanten angehoben und auch die Zugänge modernisiert, sodass jetzt ein barrierefreier Zustieg zu den Zügen möglich sei. Zusätzlich wurde in eine moderne Stellwerktechnik investiert, damit werde auf den Haltestellen eine Echtzeitinformation über die erwartete Ankunftszeit der Züge ermöglicht.
Große Bedeutung für Pendler
Insgesamt fast 76 Millionen Euro wurden in die 61 Kilometer lange Strecke seit 2017 investiert, das Geld kam zum größten Teil von den ÖBB sowie vom Land Oberösterreich, sagt Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ): „Es ist Teil natürlich auch unseres S-Bahn-Netzes und damit ist die Barrierefreiheit, die Taktung und ein attraktives Angebot für die Pendler auch für uns in Oberösterreich ganz wichtig.“
866.000 Fahrgäste waren im vergangenen Jahr auf der Summerauer Bahn unterwegs, der Güterverkehr spielt auf dieser Strecke nur eine geringe Rolle.