Als Gründe für die Insolvenz wurden ausgebliebene Aufträge genannt, zudem habe man sich mit dem neuen Werk in Pinsdorf (Bezirk Gmunden) finanziell übernommen. Mehr als 400 Beschäftigte bangen nun um ihre Jobs.
„Völlig überraschend gekommen“
Für die Belegschaft sei die Insolvenz völlig überraschend gekommen, so Martin Laimer, Betriebsrat der Windhager-Vertriebsgesellschaft, gegenüber dem ORF Oberösterreich. Derzeit könne man noch nicht sagen, ob es zu Kündigungen kommen werde. In einem Sanierungsverfahren werde sich die eine oder andere Maßnahme nicht vermeiden lassen, aber zum jetzigen Zeitpunkt sei dies schwer abzuschätzen, so Laimer.