In der Nacht auf Sonntag wird beim Donaupegel ein Höchstwert mit circa 5,80 Meter prognostiziert, so der Hydrografische Dienst. Entlang der Donau wurden am Samstag in Saxen und Langenstein Teile des mobilen Hochwasserschutzes aufgebaut. Am frühen Nachmittag fingen die Arbeiten auch in Grein an.
„Keine Überflutungen an der Donau“
Reinhard Enzenebner vom Hydrografischen Dienst des Landes OÖ sagte gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Das stellt aber nur eine reine Sicherheitsmaßnahme dar, falls wirklich etwas ganz Unerwartetes eintritt. Sofern die derzeit prognostizierten Wasserstände von 5,80 Meter eintreten, werden an der Donau keine Überflutungen stattfinden.“
Warngrenze beim Inn in Schärding wird nicht erreicht
Bei kleineren oder mittelgroßen Gewässern könne es zu kleinräumigen Überflutungen kommen, so Enzenebner. An einigen Gewässern im Mühlviertel und im Hausruckgebiet gab es am Samstag bereits Feuerwehreinsätze wegen Überflutungen. Auch der Inn war im Steigen begriffen, die Warngrenze werde in Schärding aber nicht erreicht werden, so Enzenebner.
Pegelstände sollen am Sonntag rückläufig sein
In der Nacht auf Sonntag werden die Niederschläge markant zurückgehen, Sonntagvormittag dürften die Pegel rückläufig sein, so Enzenebner.