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Werner Kerschbaummayr
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chronik

Erneut Bankomat in die Luft gejagt

Die Serie an Bankomatsprengungen geht weiter. Diesmal ist ein Geldautomat in Reichenthal Mittwochnacht (Bezirk Urfahr-Umgebung) gesprengt worden. Die Explosion war so laut, dass Fenster von Wohnhäusern zerbrachen und Teile der Hausdecke herunterbröckelten.

Die Täter dürften sich gegen halb zwei Uhr früh ans Werk gemacht haben, Sprengkörper an den Bankomaten zu montieren. Die betroffene Bank befindet sich am Marktplatz in Reichenthal, nur wenige Schritte von der Pfarrkirche entfernt.

Trümmerhaufen nach Explosion

Die Sprengung dürfte so stark gewesen sein, dass auch die danebenliegende Bankfiliale massiv beschädigt wurde. Der Geldautomat ist durch die Sprengkörper völlig zerfetzt worden. Laut ersten Informationen sollen überall Trümmer und Glasscherben herumgelegen haben. Betroffene Anrainer berichten, dass die Explosion auch Fenster zerschellen ließ – Teile der Decke sollen heruntergefallen sein. Wie viel Geld die Täter mitgenommen haben ist noch unklar. Von den Tätern fehlt bis jetzt jede Spur. Die Ermittlungen laufen.

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Mehrere Sprengungen in kurzer Zeit

Die Bankomat-Sprengungen im Mühlviertel häufen sich in letzter Zeit. Vor etwas mehr als einem Monat haben Diebe in St. Stefan-Afiesl (Bezirk Rohrbach) den Geldautomaten der örtlichen Bank in die Luft gejagt. Erst im August dieses Jahres sprengten Einbrecher innerhalb von 24 Stunden bei Banken in Ulrichsberg und St. Stefan-Afiesl die Geldautomaten.