Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wels bestätigt, dass dieser im Dezember anberaumt wurde. Laut ihrer Auskunft wurde die Verhandlung vom Landesgericht Wels für 19. Dezember festgelegt.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Arzt schwere Behandlungsfehler und Mängel bei der fachärztlichen Aufklärung der Mutter bei einer Entbindung im Dezember 2021 vor. Dadurch sei es zu einer Uterusruptur also einem Riss der Gebärmutter, gekommen, die eine Notoperation notwendig gemacht habe.
Das Baby starb acht Tage nach der Geburt aufgrund der dabei erlittenen Gehirnschäden. Bei der Mutter kam es zu großem Blutverlust.