Die Waren von Kika/Leiner werden versteigert.
aurena.at
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Wirtschaft

Kika/Leiner-Ware wird versteigert

Alles was mitgenommen werden kann, kommt unter den Hammer. Derzeit läuft die Verwertung der Kika- und Leiner-Märkte in Oberösterreich, die der Pleite zum Opfer gefallen sind. Die ersten beiden Auktionen sind abgeschlossen. Drei stehen noch bevor.

Alles was bei den Räumungsverkäufen bei Kika und Leiner übrig geblieben ist, vom Babyphone bis zum Wohnzimmertisch, kommt derzeit unter den Hammer. Von 2.000 Posten bei Kika in Ried sind nur drei Prozent in der Auktion übrig geblieben – auf den Rest wurde bei einem Startpreis von einem Euro auf so gut wie alles teils eifrig geboten. Vieles sei noch originalverpackt aus den Lagern geholt und versteigert worden.

Knapp 10.000 Positionen werden angeboten

Am Dienstagvormittag kann bei Leiner in Linz besichtigt werden, was am Mittwoch in der Auktion angeboten wird. Kommende Woche ist Vöcklabruck dran und übernächste Woche Steyr. Versteigert werden nicht nur Waren, sondern auch die Marktausstattung. Besonders gefragt seien Müllpressen, verkauft werden aber sogar die Notausgangsschilder, das Kassapult oder die Hubwagen.

In Summe sind allein in den fünf geschlossenen Märkten in Oberösterreich knapp 10.000 Positionen katalogisiert worden.