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Verkehr

Neue Zugverbindungen in den Randzeiten

Es war einer der größten Wünsche von Bahnreisenden in einer Umfrage diesen Sommer: Mehr Zugverbindungen abends und in den Randzeiten. Jetzt kommen die ÖBB dem nach. Auch in die Regionen gibt es seit Montagabend neue Spätverbindungen.

Mit dieser Woche sind mehrere zusätzliche Zugverbindungen in den ÖBB-Fahrplänen. Auf der Donauuferbahn und der Weststrecke gibt es eine neue Spätverbindung, auf der Mühlkreisbahn eine neue Verbindung in den Randzeiten. Sie sollen Nachtschwärmern ebenso entgegenkommen wie jenen, die später Feierabend haben. Von St. Nikola über Perg fährt etwa um 20 Uhr noch ein Zug nach Linz, der um 21.30 auch eine Rückverbindung ins Mühlviertel schafft.

Die neuen Zugverbindungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich, dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft auf Schiene gebracht, die das auch mitfinanzierten.

Nachhaltiger Ausbau der Fahrpläne

Ebenfalls an Werktagen gibt es auf der Mühlkreisbahn um 18.30 Uhr noch ein Angebot Richtung Aigen-Schlägl. Eine neue Spätverbindung soll außerdem jetzt auch an Wochenenden noch Bahnreisende mit einer Abfahrt um 22 Uhr noch von Linz nach Attnang-Puchheim bringen. Der Ausbau soll ein nachhaltiger sein – die Verbindungen sollen auch im neuen Fahrplan 2024 enthalten sein.