Xavier Naidoo
APA/Andreas Pessenlehner
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Chronik

Keine Ermittlungen gegen Xavier Naidoo

Der Sänger hat im Juli einen Fußgänger in Rainbach im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) mit seinem Sportwagen angefahren. Die Staatsanwaltschaft Linz sieht „kein grob fahrlässiges Handeln“. Der damals durchgeführte Alkotest war negativ verlaufen.

Die Staatsanwaltschaft Linz hat die Ermittlungen gegen den deutschen Sänger Xavier Naidoo nach dessen Unfall Ende Juli in Rainbach im Mühlviertel (Bezirk Freistadt) eingestellt. Es liege „kein grob fahrlässiges Handeln“ vor und die Dauer der Gesundheitsbeeinträchtigung des verletzten Fußgängers habe unter 14 Tagen gelegen, bestätigte Staatsanwaltschaftssprecherin Ulrike Breiteneder einen Bericht im „Oberösterreichischen Volksblatt“ am Mittwoch.

Alkotest war negativ

Der 51-Jährige hatte mit einem Sportwagen einen Passanten angefahren. Kurz vor der tschechischen Grenze kam Naidoo offenbar von der Fahrbahn ab und erwischte den Mann, der gegen die Windschutzscheibe prallte. Der Sänger habe angegeben, er musste niesen und daher die Kontrolle über das Auto verloren. Ein Alkotest sei negativ gewesen, so Breiteneder weiter.