Hausdach von Sturm abgedeckt
TEAM FOTOKERSCHI.AT / DRAXLER & FW ROHRBACH
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Chronik

Erneut Schäden durch Unwetter

Mittwochnacht ist erneut eine Unwetterfront über Oberösterreich gezogen, allerdings mit geringerer Intensität als in der Nacht davor. Heftige Windböen und Gewitter führten trotzdem zu lokalen Überflutungen und umgestürzten Bäumen.

Im Welser Stadtteil Lichtenegg mussten Feuerwehrleute das durch den Sturm gelockerte Dach eines Supermarktes sichern. Und in St. Florian (Bezirk Linz-Land) wurde Mittwochabend das Dach eines Wohnhauses von einer Sturmböe weggerissen. Die wegfliegenden Teile beschädigten auch das Nachbargebäude.

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Heftiger Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung: Dach eines Einfamilienhauses abgedeckt
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Heftiger Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung: Dach eines Einfamilienhauses abgedeckt
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Heftiger Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung: Dach eines Einfamilienhauses abgedeckt
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Massive Schäden in der Landwirtschaft

Die Unwetter der vergangenen beiden Tage haben auch in der Landwirtschaft – vor allem in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und im Burgenland – massive Schäden angerichtet. Laut Hagelversicherung waren in Oberösterreich besonders die Bezirke Braunau, Kirchdorf und Steyr-Land betroffen. Raps, Getreide, Sojabohnen und Mais auf einer Fläche von 1.400 Hektar wurden zerstört. Der Schaden beträgt 600.000 Euro.

Alexander Ohms (GeoSphere Austria) über die Wetterkapriolen

Alexander Ohms von GeoSphere Austria, der früheren Zentralanstalt für Meteorologie, über Wettervorhersagen und Prognosemodelle in Zeiten des Klimawandels.

Unwetter schwer vorherzusagen

Ein Problem für die Meteorologen: Solche Unwetter können nur im ungefähren Ausmaß vorhergesagt werden, so Alexander Ohms von Geosphere Austria. Der Klimawandel begünstige zudem extreme Ereignisse gerade im Sommerhalbjahr.