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WIRTSCHAFT

Unternehmen buhlen um kika/Leiner-Mitarbeiter

Rund 260 Beschäftige verlieren in Oberösterreich durch die Insolvenz von kika/Leiner ihren Arbeitsplatz. Das Arbeitsmarktservice (AMS) hat sich am Mittwoch in einer Aussendung an eben diese Mitarbeiter gewendet.

Sehr Groß ist offenbar nach wie vor das Interesse der Wirtschaft, kika/Leiner-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übernehmen. „Die Unternehmen kommen quer durch alle Branchen und haben einen konkreten Personalbedarf“, sagt der stellvertretende AMS-Landesgeschäftsführer Markus Litzlbauer.

Insgesamt hätten sich bereits 50 Unternehmer gemeldet. Das AMS ruft sie auf, sich schon jetzt vormerken zu lassen, damit die Jobvermittlung dann schneller geht.

Informationsveranstaltungen für Betroffene

Unklar ist noch, wann genau die Filialen in Oberösterreich schließen. Zu Beginn war von Juli 2023 die Rede. Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden außerdem seit Mittwoch in Betriebsversammlungen über ihre Rechte und Möglichkeiten informiert.