Chronik

Weitere Ermittlungen zu Trinkwasser in Leonding

Seit Jahresbeginn müssen mehrere Ortschaften in Leonding aufwendig mit Trinkwasser versorgt werden. Im Wasser ihrer Hausbrunnen sind gesundheitsschädliche PFAS-Chemikalien gefunden worden. Nun verdichten sich die Hinweise, auch wenn die Ursache noch immer nicht geklärt ist.

Die Chemikalien dürften mit Löschschaum ins Grundwasser von Leonding gelangt sein. Das ist der aktuell stärkste Verdacht der Fachleute des Landes. Wann und wie genau, ist aber noch immer unklar, so Daniela König von der Abteilung Wasserwirtschaft des Landes: „Je mehr wir ermitteln, umso diffiziler und umso diffuser wird das Bild.“

Ermittlungen werden noch Monate dauern

Der Löschschaum könnte bei Löschübungen am Flughafen Linz oder bei Bränden ins Grundwasser gelangt sein. Der Leondinger Feuerwehrausstatter Rosenbauer dürfte aus Sicht des Landes keine Rolle gespielt haben. Am wahrscheinlichsten seien aktuell mehrere Ursachen. Die Ermittlungen werden aber noch Monate dauern.