Der Arbeitsmarkt ist jetzt ein Arbeitnehmermarkt, so AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Strasser gegenüber dem ORF Oberösterreich. Das zwinge Betriebe, kreativ zu sein. Nur wer gewisse Vorzüge bieten kann, finde noch Personal. Das fange beim Gehalt an und gehe über das Arbeitsklima bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten, so Strasser: „Da gibt es zum Beispiel die Viertagewoche, die Kombination von Arbeitszeitverkürzung, flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice. Letzteres ist ein ganz großes Thema, dort, wo es möglich ist.“
Viertagewoche immer beliebter
Vor allem die Gastronomie stehe bei der Suche nach Personal seit der Pandemie unter Druck, etwa wegen der unregelmäßigen Dienstzeiten. Um damit am Arbeitsmarkt attraktiv zu sein, würden Wirtinnen und Wirte zunehmend eine langfristige Dienstplanung brauchen und wie in anderen Branchen auch verstärkt die Viertagewoche, die generell immer beliebter werde.