Es gebe viele offene Fragen und wenig bis gar keine neuen Erkenntnisse zum Aufenthalt der jungen US-Amerikanerin. Das mache die weitere Suche derzeit sinnlos, so die Auskunft des Gmundner Bezirkshauptmannes Alois Lanz.
Große Suchaktion am Sonntag war erfolglos
Seit sie am Freitagfrüh ihre Unterkunft in Scharnstein verlassen hat, wurde die Frau nicht mehr gesehen. Als sie Samstagfrüh nicht zu einem vereinbarten Treffpunkt für ihren Kurs im buddhistischen Zentrum Scharnstein erschien, wurde Vermisstenanzeige erstattet.
Weil das Handy der Frau zuletzt in Laakirchen eingeloggt gewesen war, wurde dort in einem Umkreis von drei Kilometern am Sonntag alles abgesucht, ohne Erfolg. Polizei, Feuerwehren, Drohnen und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Mehr in Suchaktion nach US-Amerikanerin .
Zu wenig Hinweise für konkrete Suche
Jetzt aber wisse man nicht mehr, wie man ein sinnvolles Suchgebiet eingrenzen solle, so Bezirkshauptmann Lanz. Weder sei bekannt, wohin die Frau am Freitag gehen wollte, noch gebe es Hinweise auf eine Selbstgefährdung der jungen Amerikanerin. Nachdem also keine neuen Informationen zur Verfügung stehen, wurde die Suche vorerst eingestellt.
Erst wenn es neue Erkenntnisse gebe, die eine konkrete Suche ermöglichen, soll die Suchaktion wieder aufgenommen werden.