Notarzt von hinten
ORF/rubra
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Todesursache bei Arbeitsunfall: Stromschlag

Es war tatsächlich ein Stromschlag, der am vergangenen Dienstag einen 40-jährigen Elektriker bei einen Arbeitsunfall in Pischelsdorf am Engelbach (Bezirk Braunau) das Leben gekostet hat. Das hat nun die Obduktion ergeben. Wie es zum Unglück kommen konnte, wird noch ermittelt.

Der Mann hatte auf einer Baustelle im Außenbereich eine Glühbirne auswechseln wollen, war dabei plötzlich von der Leiter gestürzt und noch an Ort und Stelle gestorben. Eine erste Vermutung, die Todesursache könne ein Stromschlag gewesen sein, wurde nun durch eine Obduktion bestätigt, teilte die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Freitag mit. Demnach starb der Mann an einem Herzstillstand, der durch Stromfluss ausgelöst wurde.

Noch vor Ort verstorben

Sein Arbeitskollege eilte dem Mann sofort zur Hilfe, alarmierte die Rettungskräfte und begann mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Auch Sanitäter und Notarzt versuchten noch, den 40-Jährigen zu reanimieren, doch der Mann stirbt noch an der Unfallstelle. Nun muss ermittelt werden, wie es zum dem verhängnisvollen Stromschlag kommen konnte.