Baustelle
Pressefoto Scharinger / Johanna Schlosser
Pressefoto Scharinger / Johanna Schlosser
Wirtschaft

Haimbuchner: Desaster in Wohnbau droht

Bis zu 30 Millionen Euro wird das Land OÖ in die Hand nehmen, um die Baukosten im sozialen Wohnbau abzufangen. Das kündigt LH-Stv. Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FPÖ) an. Er richtet angesichts der Preissteigerungen, jedoch einen Appell an die Bundesregierung.

Unter anderem wird die Baukostenobergrenze angehoben und es wird Direktzuschüsse an die gemeinnützigen Bauträger geben. Mehr in Sonderprogramm für sozialen Wohnbau (ooe.ORF.at).

Aber die von der Bundesregierung geplante CO2-Bepreisung ab Juli könnte zu weiteren Kostensteigerungen führen, warnt Haimbuchner: „Das macht sich unmittelbar bemerkbar, es wird zu weiteren Preissteigerungen kommen und zwar auf der einen Seite bei den Baustoffen und auf der anderen Seite bei den Betriebs- und Energiekosten“, so Haimbuchner.

Heizöl: Preissteigerung von über zehn Prozent erwartet

Es sei damit zu rechnen, dass es beim Heizöl zu einer Preissteigerung von über zehn Prozent kommt, wodurch die Mieterinnen und Mieter enorm belasten würden.

„Bundesregierung muss unverzüglich handeln“

„Die Bundesregierung muss unverzüglich handeln, sondern droht ein absolutes wirtschaftliches Desaster am Bau- und Wohnungsmarkt“, so LH-Stv. und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner.