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Coronavirus

Masken an Schulen nicht mehr Pflicht

Ab Montag muss in den Schulen keine Maske mehr getragen werden. Damit fällt eine weitere CoV-Maßnahme weg. Mittlerweile rückt die Pandemie im Alltag vieler in den Hintergrund, von einer vollkommenen Entspannung der Lage kann aber nicht gesprochen werden.

Weniger Maske, weniger Tests, weniger 3G-Regeln, kaum Demos. Das Coronavirus dominiert nicht mehr wie noch vor einigen Monaten den Alltag . Die FFP2-Maske muss nur mehr beim Besuch in Spitälern und Heimen, in den Öffis, in Supermärkten, Apotheken, Banken, Tankstellen oder auch Drogerien getragen werden. In den Schulen fällt die Maske ab Montag weg, Handel und Gastronomie sind bereits maskenfrei.

Grüner Pass herzeigen
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Ein 3G-Nachweis muss noch in Spitälern oder Pflegeheimen vorgezeigt werden

Weniger Neuinfektionen und Spitalspatienten

Einen 3G-Nachweis braucht man auch immer seltener. Besucher wie Personal in Spitälern und Heimen müssen ihn aber weiterhin vorzeigen. Die wichtigsten CoV-Kennzahlen – wie die 7-Tage-Inzidenz, die Zahl der Neuinfektionen oder die Anzahl an Spitalspatienten – sind zuletzt gesunken.

Es wird aber auch deutlich weniger getestet, fünf PCR- und Antigentests sind pro Monat kostenfrei. Mit dem Zurückfahren der Maßnahmen werden auch die Demos dagegen seltener. Zudem schließen sich weniger Menschen an. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie ist aber auch klar: Im Frühjahr und Sommer breitet sich das Virus weniger aus. Experten können derzeit nicht ausschließen, dass sich im Herbst und Winter die Lage erneut verschärft.