„Sicherheitsphase“ – das bedeutet PCR-Tests, Antigentests und Maske tragen im gesamten Schulgebäude. Die Landespolitik appelliert aber an Eltern und Schülerinnen und Schüler schon bevor sie in die Schule gehen noch einen Coronavirus-Test zu machen.
Am ersten Tag noch zu Hause testen
Jedes Kind hat vor Weihnachten drei Antigentests mit nachhause bekommen. Einer sollte noch übrig sein und verwendet werden, damit noch vor Unterrichtsbeginn feststeht, ob eine Infektion vorliegt, heißt es aus der Landespolitik. Hat man keinen Test mehr, kann auch kurzfristig eine öffentliche Teststraße aufgesucht werden, so Bildungslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP).
Kein generelles Distance-Learning
Klar ist auch, dass es weiterhin Präsenzunterricht geben wird und kein generelles Distance-Learning, hat Bildungsminister Martin Polaschek klargestellt. Das betrifft in Oberösterreich knapp 200.000 Schülerinnen und Schüler. Eltern können ihre Kinder laut Erlass aber weiter ohne ärztliches Attest für den Unterricht entschuldigen.
Die Sicherheitsphase, die ursprünglich bis 15. Jänner geplant war, wurde am Sonntag bis 28. Februar verlängert, so ein Erlass des Bundesministeriums. Mehr in „Sicherheitsphase“ an Schulen bis Ende Februar (news.ORF.at).
NEOS: Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte verbessern
Die Arbeitsbedingungen bei den Elementarpädagoginnen und -pädagogen kritisiert NEOS-Klubobmann Felix Eypeltauer. Er fordert einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem 1. Geburtstag. Das würde nicht nur den Familien und Kindern zugutekommen, sondern auch den Pädagoginnen und Pädagogen, die endlich eine klare Perspektive hätten. Dazu brauche es aber einen klaren Plan, der die Arbeitsbedingungen der Pädagogen berücksichtige und ein flächendeckendes Angebot ermögliche.