Laut dieser aktuellen Analyse liegen die Impfquoten bei Menschen aus China, dem Iran, der Türkei und aus Tschechien bei über 70 Prozent – und damit über dem Anteil, der in Oberösterreichs Gesamtbevölkerung festzustellen ist. Sorgenkinder sind aber die Migranten, die aus Russland, Rumänen, Slowenien und Ungarn kommen – bei diesen Gruppen liegt der Anteil unter 44 Prozent.
Gezielte Ansprache von Communitys geplant
Angesichts der bevorstehenden Omikron-Welle werde man daher einen Schwerpunkt in der Ansprache von Communitys mit niedrigerem Impffortschritt setzen, erklärt Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). Zu diesen Maßnahmen gehören etwa mehrsprachige Plakate, eigene Impfstraße oder Videobotschaften von Persönlichkeiten aus den unterschiedlichen Communitys in der jeweiligen Landessprache.