Laut „Kurier“ soll Asamer Teile des Areals von den Bundesforsten gekauft haben, um sie dann gewinnbringend an eine belgische Betriebsansiedelungsfirma weiterzuverkaufen.
Hagelversicherung kritisiert Umwidmung
Das Geschäft sei auch auffällig, weil die Bundesforste sehr selten Grund verkaufen würden, so der „Kurier“. Wie berichtet kritisiert die Hagelversicherung die Umwidmung des Areals in ein Gewerbegebiet scharf, denn dadurch werde Boden weiter versiegelt. Hans Asamer argumentiert, dass an anderer Stelle 27 Hektar Wald aufgeforstet werden und 600 neue Arbeitsplätze entstehen.

Bundesforste: „Völlig transparent abgelaufen“
Die Österreichischen Bundesforste stellten am Donnerstag in einer Aussendung fest, dass der Verkaufsprozess völlig transparent und nachvollziehbar unter Begleitung der Finanzprokuratur abgelaufen sei. Es sein weder Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter von politischer Seite kontaktiert worden, noch hätten die Bundesforste Einfluss auf die Genehmigungsverfahren genommen, so die Stellungnahme der Österreichischen Bundesforste.