Arzt führt in einem Labor Test durch
APA/AP/Jerome Delay
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Coronavirus

Omikron-Verdachtsfälle: Untersuchung läuft

Nachdem am Montag zwei Verdachtsfälle der neuen Coronavirus-Variante „Omikron“ in Oberösterreich aufgetaucht sind, ist die Gesundheitsagentur AGES am Zug. Sie untersucht die Proben genau auf Omikron. In Oberösterreich befinden sich aktuell neun Kontaktpersonen in Quarantäne.

Diese so genannte Sequenzierung dauert jedoch. Laut dem CoV-Krisenstab des Landes wird daher erst in sieben bis zehn Tagen feststehen ob aus den beiden Verdachtsfällen bestätigte Fälle werden. Der Krisenstab hält sich über Angaben zu den beiden betroffenen Personen sehr zurück. Zunächst war die Rede von einem Verdachtsfall, eine Person, die aus Südafrika nach Oberösterreich heimgekehrt ist, wurde positiv getestet. Nur wenig später bestätigte der Krisenstab exklusiv gegenüber Radio Oberösterreich einen zweiten Verdachtsfall. Eine Person, die aus Namibia nach Oberösterreich heimgekehrt ist, gelte ebenso als Verdachtsfall.

Verdachtsfälle in mehreren Bundesländern

Wie es beiden geht ist nicht bekannt. Klar ist jedoch, dass Österreich von der neu aufgetretenen Variante nicht lange verschont blieb. Der erste bestätigte Omikron-Fall wird aus Tirol gemeldet, auch in weiteren Bundesländern gibt es Verdachtsfälle. Die neue Virus-Variante ist – wie berichtet – in den südlichen Ländern Afrikas aufgetaucht, hoch ansteckend und verbreitet sich dementsprechend schneller als die bisherigen Varianten.