Schüler mit Maske in Schule und Klasse
pixabay/Alexandra_Koch
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Coronavirus

Impfkampagne an den Schulen geplant

In den Oberstufen startet das Land kommende Woche mit Impfstationen. Direkt in der Schule werden CoV-Impfungen angeboten. Sie sollen neben der Test- und Maskenpflicht den Präsenz-Unterricht möglichst lange absichern. Den Anfang machen die Berufsschulen.

Jeder fünfte Zwölf- bis 14-Jährige in Oberösterreich ist geimpft. Bei den 15- bis 24-Jährigen ist es jeder Zweite. Das Land hofft, die Impfrate durch ein Angebot an den Schulen erhöhen zu können. Noch im September startet eine Impfkampagne, beginnend in den Berufsschulen, so Bildungsdirektor Alfred Klampfer: „Wir stellen ein niederschwelliges Angebot mithilfe des Roten Kreuzes zur Verfügung. Zunächst wird mal informiert, und dann bitten wir die Schüler, sich mit den Eltern abzusprechen". Wenn sie sich dann impfen lassen wollen, kann das Angebot direkt in der Schule genutzt werden.

Ausweitung möglich

Wird das Angebot gut angenommen, soll es im Herbst auf alle Oberstufen ausgeweitet werden. In der Folge seien solche auch Impfkampagnen auch in Unterstufen denkbar, so Klampfer. Konkrete Pläne dazu gibt es derzeit aber nicht. Schon im Rahmen der Sommerschule in den Ferien wurde den teilnehmenden Schülern und Schülerinnen ein Angebot zur Impfung gemacht. Dort war der Erfolg überschaubar, heißt es.