Reagenzgläser für medizinische Untersuchung
pixabay/PublicDomainPictures
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Coronavirus

Fast 500 Neuinfektionen seit Dienstag

Im 24 Stundenabgleich von Dienstag auf Mittwoch sind wieder 493 neue CoV-Fälle in Oberösterreich registriert worden. Demnach gelten derzeit (Stand: Mittwoch, 17.00 Uhr) 3.851 Menschen als CoV-positiv. 181.883 Impfstoffdosen wurden bislang verimpft.

9.091 Menschen waren laut Krisenstab des Landes in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im gesamten Bundesland bei 188,6. Am höchsten ist dieser Wert in den Bezirken Perg (359,6), Kirchdorf (306,6) und Ried (285,3) – am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenz in der Stadt Steyr (86,7). 206 Patienten wurden am Mittwoch in Krankenhäusern behandelt, 46 von ihnen auf Intensivstationen.

1.549 Personen sind bisher in Oberösterreich im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

181.883 Dosen bisher verimpft

In Oberösterreich haben bis Dienstag 132.832 Personen zumindest eine der zweiteiligen Coronavirus-Schutzimpfung erhalten. Insgesamt wurden bis zu diesem Zeitpunkt 181.883 Dosen verimpft. Die Aufteilung der Impfungen sieht laut Land Oberösterreich so aus:

  • Alten- und Pflegeheime: 22.796
  • Krankenanstalten: 23.379
  • Ü80 (außerhalb APH): 50.213
  • Niedergelassene Ärzte: 2.051
  • Rettungsdienste: 5.313
  • Einrichtungen nach dem Chancengleichheitsgesetz: 3.883
  • Impfstraßen: 14.830
  • Hochrisikopatient/innen und enge Angehörige: 10.367
  • 2. Teilimpfung: 49.051

Aktuell sind 228.405 Personen (jene Personen, die bereits geimpft sind oder einen Impftermin erhalten haben, sind darin nicht mehr enthalten) für Informationen zur Coronavirus-Schutzimpfung registriert. Eine Registrierung ist auf www.ooe-impft.at möglich.

Für Ärzte überwiegen Vorteile von AstraZeneca

Österreich wird die Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA abwarten, ob der Impfstoff von AstraZeneca weiter in Verwendung bleibt oder nicht. Ärzte in Österreich allerdings beruhigen: die Vorteile des Impfstoffes würden eindeutig überwiegen, heißt es – mehr dazu in Für Ärzte überwiegen Vorteile von AstraZeneca (ooe.ORF.at).

WHO-Unterstützung für AstraZeneca

Während die europäischen Länder auf die letztgültige Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) zum Coronavirus-Vakzin von AstraZenca warten, hat sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch mit einer klaren Empfehlung für den Impfstoff gemeldet: „Die WHO ist der Meinung, dass die Vorteile die Risiken überwiegen.“ Auch WHO hält an AstraZeneca fest (news.ORF.at)

Hygiene Austria: Supermärkte warten ab

Die heimischen Supermarktketten wollen die laufenden Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen den Maskenproduzenten Hygiene Austria (Tochtergesellschaft von Lenzing und Palmers) noch abwarten und erst dann über die weitere Vorgehensweise entscheiden – mehr dazu in Hygiene Austria: Supermärkte warten ab (ooe.ORF.at).

Oö. eJOBmeeting geht österreichweit online

Das Arbeitsmarktservice (AMS) baut angesichts der andauernden Coronavirus-Pandemie die Online-Vermittlung aus. Von März bis Juni sollen österreichweit 15 Online-Jobbörsen stattfinden. Das „eJOBmeeting“ war ein oberösterreichisches Pilotprojekt für die digitale Vermittlung von Arbeitsuchenden, das nun österreichweit ausgerollt wird, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte. Im zweiten Quartal will das AMS rund 10.000 Arbeitslose mit Unternehmen bei den Online-Jobbörsen zusammenbringen. Die Teilnahme für Arbeitssuchende an dem „eJOBmeeting“ – mit Möglichkeit zum Online-Bewerbungsgespräch – beruht auf Freiwilligkeit.