Es geht also in der Schule wieder für die Volksschüler, Unterstufen-Schüler und Maturaklassen weiter. Das Coronavirus beeinträchtigt den Schulbetrieb aber weiterhin.
Kinder über zehn müssen durchgehend Maske tragen
Neu ist ab Montag, dass alle Schülerinnen und Schüler über zehn Jahren die Schutzmaske durchgehend in der Schule tragen müssen. Das sorgt erwartungsgemäß für Kritik der Elternvertreter. Der Landesverband der Elternvereine öffentlicher Pflichtschulen hält es für bedenklich, dass etwa die 10- bis 14-Jährigen den ganzen Schultag durchgehend den Mund-Nasen-Schutz tragen müssen.
Man könne die Emotionen der Mitschüler nicht mehr gut mitbekommen, ein ganzer Schultag ohne Lächeln sei eine triste Aussicht, so die Elternvertreter. Sie fordern unter Einhaltung der bekannten Coronavirus-Regeln, dass die Schülerinnen und Schüler zumindest am Sitzplatz die Maske abnehmen dürfen.
Ausfälle beim Lehrpersonal
Unklar ist, ob am Montag die gewohnten Lehrerinnen und Lehrer an den Tafeln stehen. Denn bei den Massentests für die Lehrkräfte am Wochenende, bei denen sich 25.953 Pädagogen und Kindergarten-Mitarbeiter testen ließen, wurden 64 positive Fälle registriert – mehr dazu in Massentests: 64 Personen positiv (ooe.ORF.at).
Bildungsdirektor Alfred Klampfer sagte im Vorfeld der Tests: „Wenn es so ist wie in Südtirol mit zirka einem Prozent der Lehrer dann sind es im Maximalfall in Oberösterreich 200 Lehrer die ausfallen. Natürlich weiß man nicht, wie viele dann grundsätzlich noch abgesondert werden“, so Klampfer.