Haberleitner wurde in der Vorwoche vom Vorwurf der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen freigesprochen. Ein weiterer Punkt, in dem es um nach dem Eintreten der Zahlungsunfähigkeit noch ausbezahlte Geschäftsführerbezüge geht, wird mittels Diversion erledigt. Die Privatbeteiligten wurden mit ihren Forderungen auf den Zivilrechtsweg verwiesen.
3.500 Arbeitsplätze betroffen
Bei der Pleite von dayli, der Nachfolgefirma von Schlecker Österreich, verloren 3.500 Beschäftigte ihre Jobs. Die im Insolvenzverfahren anerkannten Forderungen beliefen sich auf 112,9 Mio. Euro.