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Virtueller Rundgang durch Kulturdenkmäler

Einen virtuellen Rundgang kann man ab Mittwoch durch die zahlreichen Kulturdenkmäler von Bad Ischl unternehmen. Damit präsentiert sich die zukünftige Kulturhauptstadt Europas einem breiten Publikum im Internet.

Egal ob die Villa von Franz Lehar, der Franz Stelzhammer Gedenkstein in der Hasnerallee, das Nestroy-Denkmal am Kreuzplatz oder der einstige Wohnsitz von Alfred Nobel in der Brennerstrasse – sage und schreibe 280 Kulturdenkmäler hat Bad Ischl zu bieten.

Bad Ischl, Lehar Villa von außen
ORF/sk

Mithilfe eines interaktiven Stadtplans begeben sich die Besucherinnen und Besucher mit ihrem Smartphone auf einen Rundgang durch Bad Ischl und folgen den Spuren von Literaten, Musikern oder Denkmäler aus der Kaiserzeit.

Texte basieren auf Büchern

Für eine bessere Orientierung sind diese jetzt auf einer eigenen Homepage mit ausführlichen Beschreibungen zusammengefasst. Jedes Denkmal erzählt mit Bildern und informativen Texten von der historischen und kulturellen Vielfalt in Bad Ischl. Die Texte basieren unter anderem auf den vom Ischler Heimatverein herausgegebenen Büchern, dem Ischler Denkmalführer (Franz Federspiel, Gerhard Größwang, 2014), dem Ischler Friedhofsführer (Kurt Eckel, 2016) und dem Literatenführer (Herwig Gottwald, Michael Kurz, 2018).

Gruppiert sind die Denkmäler und Orte nach Interessensgebieten: Literaten, Künstler & Musiker, historische Persönlichkeiten, Villen, Kaiserzeit, Salz, religiöse Denkmäler, profane Denkmäler und „interessante Orte“, wie Museen und historische Gebäude.