Laboruntersuchung zur Abklärung des Coronavirus
APA/Hans Punz
APA/Hans Punz
Wirtschaft

Coronavirus: Miba sperrt in China wieder auf

Der oberösterreichische Industriezulieferer Miba hat am Montag seine beiden Werke in China wieder aufgesperrt. Wegen des Coronavirus wurden sie gesperrt. Wann die Produktion wieder voll laufen kann, sei derzeit nicht absehbar, sagte ein Sprecher zur APA.

Noch seien nicht alle Mitarbeiter aus dem Urlaub zurück. Miba hat wie alle Unternehmen strenge Auflagen von den Behörden bekommen. Der Konzern muss etwa die Körpertemperatur der Mitarbeiter messen, und die Beschäftigten müssen Schutzmasken tragen.

Miba beschäftigt in China rund 1.100 Mitarbeiter

„Es wird auch kontrolliert, ob das passt. Die nehmen das schon ernst“, so Miba-Sprecher Wolfgang Chmelir. Was die Versorgungskette betrifft, gebe es derzeit kein Problem. Miba beschäftigt in China rund 1.100 Mitarbeiter an den beiden Standorten in Suzhou in der Nähe von Shanghai und in Shenzhen nahe Hongkong.

Die Stadtregierung von Shanghai hatte privaten und öffentlichen Firmen bis zum gestrigen Sonntag, 9. Februar, Zwangsurlaub verhängt.