Mittleres Stück der Bypassbrücke in Linz über die Donau wird eingefügt
FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
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Chronik

Neuer Brückenteil an Voestbrücke wird montiert

Der Bau der Bypassbrücke zur Voestbrücke der A7 in Linz macht in diesen Tagen große Fortschritte. Jener Teil, der auf der Urfahraner Seite stehen wird, kommt am Sonntag dazu. Der Lückenschluss mit dem Mittelteil wird dann am Mittwoch stattfinden.

Ab 8.00 Uhr wurde auf dem Vormontageplatz an der Donau etwas flussabwärts der Autobahnbrücke intensiv gearbeitet. Es geht darum, den „Tragwerkteil 3A“, also jenen Brückenteil, der später an der Urfahraner Seite stehen soll, vom Montageplatz über die Donau zur Baustelle zu transportieren. Das Stahltragwerk, das 90 Meter lang, 70 Meter breit und knapp vier Meter hoch ist und rund 1.000 Tonnen wiegt, wird zunächst auf einen Ponton gehoben – das ist eine schwimmende Montageplattform. Mit diesem Ponton kann ein Schubschiff den Bauteil flussaufwärts zur Baustelle schieben.

Brückenteil auf Linzer Seite bereits platziert

Dort angekommen, muss das Tragwerksteil auf dem Wasser um 90 Grad gedreht und in Zentimeterarbeit an die richtige Stelle am Urfahraner Ufer bugsiert werden. Dies ist eine Arbeit, die mehrere Stunden in Anspruch nehmen wird. Der Brückenteil auf der Linzer Seite wurde bereits vergangene Woche mit ähnlichem Aufwand platziert. Und am Mittwoch folgt dann der Lückenschluss. Der Mittelteil muss eingefügt werden, erst dann können auch die Schweißarbeiten beginnen und die einzelnen Teile werden zu einem großen Ganzen.