Roboterarm als Kunstobjekt bei Ars Electronica
APA/BARBARA GINDL
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Kultur

110.000 Besuche bei Ars Electronica

Im Jahr des 40. Jubiläums gibt es für die Veranstalter einige Rekorde zu feiern. Es war die Ars Electronica mit den meisten beteiligten Künstlern und Projekten, mit mehr Einzelveranstaltungen als bisher und auch die 110.000 Besuche sind ein Rekord.

1.449 Künstlerinnen und Künstler aus 45 Ländern, 548 Einzelveranstaltungen auf insgesamt 16 Locations verteilt und 110.000 Besuche – diese Zahlen kann die Ars Electronica im Jubiläumsjahr vorweisen. Besonders wichtig für die Veranstalter ist die Akzeptanz, die das Festival mittlerweile auch in der Wirtschaft errungen hat: 475 Kooperationspartner und Sponsoren aus aller Welt unterstützten die Ars Electronica heuer.

„Oberösterreich heute“: Künstliche Intelligenz und Abschied

„Musik und künstliche Intelligenz“ war das Thema der Ars Electronica am Samstag im Stift St. Florian. In der PostCity am Bahnhof ist das Festival heuer zum letzten Mal zu Gast.

Auch über das Medienecho freute man sich, immerhin berichteten fast 500 Journalisten aus 38 Ländern aus Linz.

Nächstes Jahr am JKU-Campus

Während das heurige Festival zu Ende geht, wird schon für das nächste gearbeitet. Eine entscheidende Änderung ist nämlich schon fix: Nach fünf Festivals in den riesigen Hallen der PostCity auf dem Areal des Linzer Hauptbahnhofs muss man sich ein neues Veranstaltungszentrum suchen, weil die alten Räumlichkeiten der Post umgebaut werden. Einer der Veranstaltungsorte für das kommende Jahr ist aber bereits gefunden: Die Ars Electronica 2020 wird zum Teil auf dem Campus der Johannes Kepler Universität stattfinden.